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Geschichte der Einrichtung



Unsere Einrichtung ist im südlichen Stadtteil Altöttings und liegt eingebettet zwischen der evangelischen Kirche Der gute Hirte, der Grundschule Josef-Guggenmos Süd und der katholischen Kirche St. Josef mit der Ruperti-Kapelle und dem dazugehörigen Pfarrbüro und Pfarrheim St. Josef.

Träger der Einrichtung war von Anfang an die Kath. Kirchenstiftung St. Josef in Altötting Süd. Pfarrer Matthias Geyer war für den Bau der Pfarrkirche, des Pfarrzentrums und des Kindergartens St. Josef verantwortlich.


Gerne zitierte er Kardinal Faulhaber:

"Wenn ich vor der Wahl stünde,
eine Kirche oder einen Kindergarten zu bauen,
würde ich zuerst den Kindergarten bauen."


Am 02. Oktober 1967 öffnete der Kindergarten St. Josef unter der damaligen Leiterin Schwester Pauline Weigl vom Missionshaus Hl. Kreuz zum ersten Mal seine Türen. In zwei Kindergartengruppen wurden 52 Kinder ab 3 Jahren betreut.  Am 15. Oktober 1967 konnte die Pfarrkirche St. Josef eingeweiht werden.

1973 kam eine weitere Kindergarten-Gruppe mit dem neu errichteten Pfarrheim dazu.

Mit dem Ausbau des Betreuungsangebots für Kinder unter 3 Jahren entstand auch in St. Josef ein weiteres Haus. Im September 2011 startete eine Gruppe mit 9 Krippenkindern in den Räumen des Kindergartens. Das neu errichtete Krippengebäude konnte zum 01.03.2012 mit zwei Gruppen bezogen werden.

In den mittlerweile drei Kita-Häusern, die den Garten ähnlich einem Atrium umschließen, können bis zu 85 Kinder ab 3 Jahren bis zur Einschulung in drei Kindergartengruppen und bis zu 22 Kinder unter 3 Jahren in unseren zwei Krippengruppen betreut werden.

Seit 01.01.2017 liegt die Trägerschaft der gesamten Kita St. Josef bei der Kinder- und Jugend Stiftung  Seraphisches Liebeswerk - dem Kinderhilfswerk der Kapuziner in Altötting. Christliche Wurzeln, ein ganzheitlicher Ansatz professioneller pädagogischer Arbeit, sowie 125 Jahre Erfahrung caritativer Arbeit in ganz Bayern prägen unser Selbstverständnis.


 

Unser gesetzlicher Auftrag


Maßgebend und richtungsweisend für die Rahmenbedingungen, die pädagogische Arbeit und die gesamte Organisation des Kita-Betriebes ist

  • das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG)
  • die dazugehörige Ausführungsverordnung (AVBayKiBiG)
  • der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan (BBEP)
  • die Bayerischen Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit
  • die Handreichung zum Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in den ersten drei Lebensjahren
  • das Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII)
  • das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG)
  • das Infektionsschutzgesetz (IfSG)
  • und die Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV)

 

Die Allgemeinen Grundsätze legt der Art. 4 des BayKiBiG fest:

(1) "Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern liegt in der vorrangigen       Verantwortung der Eltern; ... Die Kindertageseinrichtungen ... ergänzen und unterstützen die Eltern hierbei. Das pädagogische Personal hat die erzieherischen Entscheidungen der Eltern zu achten."


In Art. 10 des BayKiBiG heißt es zum Auftrag zur Bildung, Erziehung und Betreuung in Kindertageseinrichtungen:

(1) "Kindertageseinrichtungen bieten jedem einzelnen Kind vielfältige und    entwicklungsangemessene Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten, um beste Bildungs- und Entwicklungschancen zu gewährleisten, Entwicklungsrisiken frühzeitig entgegen zu wirken, sowie zur Integration zu befähigen. Eine angemessene Bildung, Erziehung und Betreuung ist durch den Einsatz ausreichenden und qualifizierten Personals sicherzustellen."
(2) "Die Kinder sollen entwicklungsangemessen an Entscheidungen zum Einrichtungsalltag und zur Gestaltung der Einrichtung beteiligt werden."


Die Grundsätze für die Bildungs- und Erziehungsarbeit regelt der Art. 13 BayKiBiG:

(1) "Das pädagogische Personal ... hat die Kinder in ihrer Entwicklung zu      eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen, mit dem Ziel, zusammen mit den Eltern den Kindern die hierzu notwendigen        Basiskompetenzen zu vermitteln. Dazu zählen beispielsweise positives Selbstwertgefühl, Problemlösefähigkeit, lernmethodische Kompetenz, Verantwortungsübernahme, sowie Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit."
(2) "Das pädagogische Personal ... hat die Kinder ganzheitlich zu bilden und zu erziehen und auf deren Integrationsfähigkeit hinzuwirken. Der Entwicklungsverlauf des Kindes ist zu beachten."


"Du hast das Recht, genauso geachtet zu werden, wie ein Erwachsener.
Du hast das Recht, so zu sein, wie Du bist.
Du musst Dich nicht verstellen und so sein, wie es die Erwachsenen wollen.
Du hast ein Recht auf den heutigen Tag,
jeder Tag Deines Lebens gehört Dir, keinem sonst.
Du, Kind, wirst nicht erst Mensch, Du bist Mensch."

Janusz Korczak

 



Sprach-Kita: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist


Wir sind:

Zertifizierte Schwerpunkt-Kita Sprache & Integration 2011-2015 und
Sprach-Kita: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist 2016-2019


Im Jahr 2011 bewarb sich die Kath. Kita St. Josef um die Teilnahme am Bundesprojekt „Schwerpunkt Kita Sprache & Integration" und erhielt hierfür von Berlin die Projektzusage. In einem Weiterbildungs- und Zertifizierungsprozess konnte das teilnehmende Tandem, bestehend aus der Kita-Leiterin und der Fachkraft für Sprachkompetenzförderung jeweils die persönlichen Zertifikate erlangen. Diese waren Voraussetzung für die Zertifizierung der Einrichtung. In Qualitätsrunden mit dem pädagogischen Team vermittelten sie als Multiplikatoren die Themen alltagsintegrierte sprachliche Bildung, Teamcoaching und Elternarbeit. Durch das nachgewiesene fachliche Know-How und die Verankerung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung in der Kita erhielt unsere Kita St. Josef auch die Zertifizierung für die Einrichtung.

Gefördert durch:






Die alltagsintegrierte sprachliche Bildung nimmt dabei den wichtigsten Stellenwert ein. Sie wird als umfassende systematische Unterstützung und Begleitung der natürlichen Sprachentwicklung aller Kinder in allen Altersstufen verstanden. Sprache wird als grundlegender Baustein sowohl in kognitiven, sozial-emotionalen, als auch motorischen Entwicklungsbereichen erlebt. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung ist entwicklungs-, lebenswelt- und kompetenzorientiert und erkennt verbal, vor- und nichtsprachliche kommunikative Ausdrucksmittel im Erst- oder Zweitspracherwerb des Kindes an.

Die alltagsintegrierte sprachliche Bildung findet sich in allen Situationen des Einrichtungsalltags wieder (z. B. bei Mahlzeiten, Körperpflege, Projekten, Ausflügen, …) und wird durch feinfühlige Beziehungsarbeit der pädagogischen Fachkraft begleitet. Dazu wird die Lern- und Sprachentwicklung der Kinder systematisch beobachtet, dokumentiert, sowie reflektiert und als professionelle Arbeitsgrundlage genutzt.

Quelle: sprach-kitas.fruehe.chancen.de


Von Januar 2016 bis vorauss. Dezember 2019 nimmt unsere Kita auch am Nachfolge-Projekt des Bundes „Sprach-Kita: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teil. Schwerpunkte des neuen Projektes sind die Themen Alltagsintegrierte sprachliche Bildung, Inklusion und die Zusammenarbeit mit Eltern.

Gefördert durch:






Unser Menschenbild und unsere pädagogische Ausrichtung



Unser katholisches Profil
Wir sind eine Kita in Katholischer Trägerschaft. Dadurch sind wir im Dienst der Kirche für Kinder und ihre Familien und nehmen den diakonischen Auftrag wahr.

"Die Liebe ist umsonst,
sie wird nicht getan,
um damit andere Ziele zu erreichen"

Deus caritas est, 1 Joh 4,16

Unser Kindergarten und unsere Kinderkrippe wird von Eltern unabhängig von ihrer eigenen Kirchenzugehörigkeit geschätzt, weil wir uns stets mit den komplexen Anforderungen der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung auseinandersetzen und dabei die Lebenswirklichkeit der Kinder und ihrer Familien im Blick haben.
Wir wollen die uns anvertrauten Kleinstkinder in Achtsamkeit begleiten. Das ist unsere Aufgabe und eine "vornehme Pflicht" (Fthenakis 2013). Es geht nicht nur um die Gegenwart des Kindes, sondern auch um seine Zukunft.
Wir orientieren uns dabei am christlichen Menschenbild. Chancengerechtigkeit und Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder sind daher auch unser kirchlicher Auftrag, unser Leitziel und unser stetiges Bestreben.

Quelle: Kleinstkinder in Achtsamkeit begleiten.
Verband katholischer Kitas Bayern. 2015



Unser Weg – die Reggio-inspirierte Pädagogik
Unsere pädagogische Konzeption ist inspiriert von der Reggio-Pädagogik. Diese ist geprägt von einem optimistischen Menschenbild. Ihre Wurzeln und ihre pädagogischen Ansätze verweisen auf die größten und maßgeblichen Pädagogen der Kindererziehung.

Die Reggio-Pädagogik zählt weltweit zu den ambitioniertesten elementar-pädagogischen Konzepten. Sie wurde 1991 als weltweit bester Ansatz für die Arbeit in KiTas ausgezeichnet.

Die fünf Säulen der Reggio-Pädagogik



Bild vom Kind

  • Kinder sind von Geburt an kompetent
  • Sie sind Konstrukteur ihrer Entwicklung und ihres Wissens und Könnens
  • Sie sind eifrige Forscher und Entdecker

 

Rolle der Erziehenden

  • Wir sind aufmerksam beobachtende und wertschätzende Wegbegleiter der Kinder
  • Auch wir selbst sind lernend und forschend
  • Wir sind auf Augenhöhe der Kinder
  • Wir sind offen und interessiert für die Interessen und Handlungen der Kinder
  • Beobachtung ist die Grundlage für die offene Planung der pädagogischen Arbeit und Quelle für neue Ideen

 

Raum als 3. Erzieher

  • Räume laden zum Wohlfühlen ein
  • Der Raum soll die Kinder anregen, provozieren, beschützen und /oder auffordern, etwas zu tun
  • Auch der Garten wird als Spiel- und Forschungsraum genutzt.

 

Projektarbeit

  • Hier liegt das Herzstück der Reggio-Pädagogik
  • Projekte entstehen aus Gedanken, Fragen oder Gesprächen, die die Kinder in die Einrichtung tragen
  • Projekte werden auch von uns an die Kinder getragen

 

Dokumentation

  • von Projekten
  • des Tagesverlaufs in der Gruppe
  • von Entwicklungs-schritten des einzelnen Kindes

 

"Nur wenn Gefühl und Fantasie erwachen,
blüht die Intelligenz"

Loris Malaguzzi













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in einer Altöttinger Kindertagesstätte





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