Der Hort Plus im Franziskushaus Altötting bietet einen geschützten und fördernden Rahmen für bis zu 12 Kinder und Jugendliche, die neben schulischen Herausforderungen auch in kognitiven, emotionalen oder sozialen Bereichen Unterstützung benötigen.
Raum für Entwicklung
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Kind mit all seinen individuellen Fähigkeiten, Erfahrungen und Bedürfnissen. Wir holen die Kinder dort ab, wo sie in ihrer Entwicklung stehen, und setzen gezielt an ihren Stärken an. Durch eine verlässliche Tagesstruktur, gezielte pädagogische Förderung und einen wertschätzenden Umgang schaffen wir ein Umfeld, in dem jedes Kind gesehen und ernst genommen wird.
Unser multiprofessionelles Team begleitet die Kinder in ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung, fördert soziale Kompetenzen und stärkt das Selbstvertrauen – mit Herz, Fachlichkeit und Geduld.
Die Hort Plus-Plätze im Franziskushaus Altötting werden nur über das Jugendamt vergeben.
Die Betreuungszeiten sind von Montag bis Donnerstag ab Schulschluss bis 17 Uhr, Freitag bis 16 Uhr. 16 Betreuungstage in den Ferien pro Schuljahr sind pädagogisch notwendig und verbindlich.
Kinder und Jugendliche brauchen eine bewusst gestaltete Umgebung sowie zugewandte und souveräne Erwachsene, die ihnen Orientierung geben und vielfältige Möglichkeiten zur Selbstentfaltung sowie altersgemäße Entscheidungsfreiräume bieten.
Das Franziskushaus bietet folgende Hort Plus-Gruppen:
- Gruppe Benedikt
- Gruppe Jonas
- Gruppe Ronja
Zwei Erzieherinnen und eine Erzieherin in Ausbildung (Berufspraktikantin) sind für die maximal 12 Kinder der Gruppe zuständig und werden dabei von einem psychologischen Fachdienst unterstützt, bei dem die Kinder 14-tägig Einzeltermine wahrnehmen können. Großer Wert wird auf eine Atmosphäre gelegt, in der sich die Kinder und Jugendlichen wohl und geborgen fühlen und sich zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten entwickeln können.
Der pädagogische Ansatz im Franziskushaus Altötting ist ressourcen-, verhaltens- und lösungsorientiert. Die Berücksichtigung der psychologischen Grundbedürfnisse nach Klaus Grawe ist ebenfalls wichtiger Bestandteil des pädagogischen Selbstverständnisses und der individuellen Trainingsplanung (Förderplan).
Für eine gelingende Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ist die Bereitschaft der Eltern zur intensiven und verlässlichen Zusammenarbeit Grundvoraussetzung!
Emotional und sozial kompetente Kinder und Jugendliche durch:
- Verbesserung der psychosozialen Kompetenz
- Befähigung zur Selbsthilfe sowie emotionalen Selbstregulation
- Förderung der erzieherischen Ressourcen und Kompetenzen in der Familie
- Aufarbeitung von Entwicklungsrückständen
- Förderung der Motivation für interessenorientiertes und schulbezogenes Lernen
- Stärkung des Selbstwertgefühls
Auskünfte zur Anmeldung, Aufnahme und Konzeption:
Sophia Sauer
Bereichsleitung
Tel.: 08671 980-186
E-Mail: