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Sozialpädagogischer Hort PLUS - Gruppe Benedikt
Sozialpädagogische Hortgruppe mit 12 Plätzen, 5.-9. Klasse






Gemütliche Gruppenräume bieten vielfältige Anregungen und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder und Jugendlichen. Natürlich nutzen wir regelmäßig die vielen Freizeitmöglichkeiten der Gesamteinrichtung (Spielplatz, Turnhalle, Sport- und Freizeitgelände, etc.)


Unsere Räumlichkeiten

  • Garderobe
  • Gruppenraum mit Küche und großem Esstisch (wird zusätzlich als Hausaufgabenraum genutzt)
  • Wohnzimmer mit Kicker, Couchecke, Gesellschaftsspielen …
  • Zusätzliches Hausaufgabenzimmer in Gr. Jonas
  • Sanitäre Anlagen für Mädchen und Jungen




Unser strukturierter Tagesablauf bietet den Kindern und Jugendlichen Orientierung und Sicherheit:

12.30 bis 13.05 Uhr:
Unterrichtsende je nach Stundenplan, Freizeit oder Zeit für Hausaufgaben,
Tisch decken und Mittagessen aus der Küche abholen

13.05 – 14.00 Uhr:
Gemeinsames Mittagessen, Dienste erledigen

14.00 - 14.30 Uhr:
Freizeit

14.30 – 16.00 Uhr:
Hausaufgaben- und Lernzeit

16.00 – 17.00 Uhr:
Gruppenangebote, individuelle Lernzeit, Freizeit, aufräumen

ab 17 Uhr:
Heimfahrt


Öffnungszeiten:
Die sozialpädagogische Hortgruppe ‚Benedikt‘ ist an Schultagen Montag bis Donnerstag bis 18.00 Uhr und am Freitag bis 16.30 Uhr geöffnet. Die Anwesenheit ist Montag bis Donnerstag bis 17.00 Uhr und am Freitag bis 16.00 Uhr verpflichtend. An den Freitagen findet keine Hausaufgabenzeit statt, wir nutzen die Zeit für eine Gruppenaktivitäten, Reflexion und legen wöchentlich Ziele für die Gruppe fest.

An 16 Ferientagen finden verbindliche gruppenpädagogische Angebote statt. In den übrigen Ferienzeiten (außer Weihnachten und vier Wochen in den Sommerferien) bieten wir eine zusätzliche, freiwillige Betreuung für die Kinder und Jugendlichen von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr an.


Unsere Grundsätze in der Gruppe BENEDIKT:

BILDUNG
Einen wichtigen Bestandteil der Betreuung stellt die Lern- und Hausaufgabenzeit am Nachmittag dar. Hier soll neben den schriftlichen Aufgaben, Gelerntes geübt, wiederholt und gefestigt werden. Die pädagogischen Mitarbeiter/innen verstehen sich nicht als ‚Nachmittagslehrkräfte’. Sie bieten Begleitung und Hilfestellungen während der Hausaufgabenzeit an. Nachhilfeunterricht können wir nicht leisten.

Als weiteren wichtigen Auftrag sehen wir den Erwerb und den Ausbau von Allgemeinwissen. Durch Gespräche, gemeinsame Aktionen, den Austausch untereinander, anhand von Büchern und anderen Medien versuchen wir den Kinder und Jugendlichen allgemeinbildendes Wissen sowie aktuelle und historische Ereignisse und Entwicklungen näher zu bringen.


EIGENVERANTWORTUNG
Für das eigene Handeln soll Verantwortung übernommen werden. Menschen neigen ganz grundsätzlich dazu Verantwortung auf andere zu verlagern, ganz besonders dann, wenn Handlungen wenig gelungene oder unangenehme Folgen haben. Aber Fehler sind Bestandteile des Lebens und man kann aus ihnen lernen und sie wieder gutmachen. Bei übertragenen Aufgaben achten wir darauf, dass die Kinder/Jugendlichen diese möglichst selbständig erledigen und aus den daraus entstandenen Erfahrungen lernen.

Es fällt schwer verantwortungsbewusstes Handeln zu lernen, wenn man alles abgenommen bekommt. Jeder muss Erfahrungen sammeln dürfen und dies geht am besten, wenn man selbst tätig wird. Mit jedem erreichten Ziel „wachsen“ wir und trauen uns mehr zu.

Die Kinder/Jugendlichen sind deshalb auch für ihre Hausaufgaben selbst verantwortlich, treten Probleme auf, erhalten sie von uns, die benötigte Hilfestellung.


NÄHE ZUR PRAXIS
Wir arbeiten mit den Kindern und Jugendlichen regelmäßig und möglichst praxisorientiert im hauswirtschaftlichen, gestalterischen und handwerklichen Bereich.

Die Beteiligung und das Miteinbeziehen der Kinder und Jugendlichen von der Planung bis zur Durchführung gibt ihnen die nötige Motivation. Die gelungenen Ergebnisse, Lob und Anerkennung steigern das Selbstbewusstsein. Sie erlebe, dass sie selbst etwas schaffen können und entdecken möglicher Weise Begabungen oder Interessen.


ELTERNARBEIT
Damit die Entwicklung der Kindern und Jugendlichen erfolgreich sein kann, ist es wichtig, intensiv mit den Eltern zusammenzuarbeiten und sich regelmäßig auszutauschen. Dies gelingt durch mindestens zwei Elterngespräche im Schuljahr, einen Elternabend und zahlreiche Elternbriefe. Wichtig ist uns aber auch das persönliche Gespräche beim Abholen oder ein Telefongespräch über aktuelle Ereignisse. Grundpfeiler der Zusammenarbeit zwischen den Eltern und der Gruppe sind gegenseitiges Vertrauen und ein offenes Miteinander.


BETEILIGUNG

Die Kinder und Jugendlichen sollen ihre Fähigkeiten und Interessen einbringen, und lernen sich für eigene Wünsche und Anregungen einzusetzen.

In der Gruppe ist es uns wichtig, Regeln mit den Kindern und Jugendlichen zu erarbeiten um dadurch mehr Verbindlichkeit bei der Einhaltung zu erreichen. Ziele für gemeinsame Ausflüge oder Aktionen werden meist durch Abstimmung und einem Mehrheitsbeschluss festgelegt. Jedes Mitglied der Gruppe hat eine eigene Stimme, die alle gleich zählen und wichtig sind. Das erfordert oft Kompromissbereitschaft und die Fähigkeit sich mit anderen zu arrangieren. Eigenschaften die fürs spätere Leben oft unverzichtbar sind.


INTEGRATION IN GEMEINSCHAFT
In einer Gruppe treffen unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander, die sich im Laufe der Zeit besser kennen lernen. Durch unterschiedlichste Angebote, unterstützen wir diesen Prozess. Die erste Möglichkeit bietet sich den Kindern/Jugendlichen beim Kennenlerntag. Im Gruppenalltag werden immer wieder Möglichkeiten geboten, den Zusammenhalt zu fördern, etwas gemeinsam zu schaffen - z.B.: durch gemeinsames Spielen, durch Feste und Feiern, Unternehmungen, Ferienfreizeiten, sportliche Aktivitäten und Projekte. Die Kinder und Jugendlichen sollen erkennen, dass man gemeinsam mehr erreichen kann, als im Alleingang und dies auch Spaß bereitet.


KOMPETENZEN ENTWICKELN
Jedes Kind hat seine festen Aufgaben, für die es sich verantwortlich fühlen und die es selbständig erledigen soll. Zu Beginn bekommt es die nötige Unterstützung, soll aber im Laufe der Zeit immer mehr Eigenverantwortung und Eigeninitiative entwickeln. Durch den erreichten Erfolg steigt das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Dies ist ein wichtiger Lernprozess. Den Kindern und Jugendlichen werden im Gruppenalltag regelmäßig Anregungen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung aufgezeigt. Die Einrichtung bietet dazu vielfältige Möglichkeiten innerhalb und außerhalb der Gruppe. Wir gehen auch gerne auf realisierbare Vorschläge der Kinder und Jugendlichen ein.


TOLERANZ UND SICH SELBST ANNEHMEN
Wer sich selbst annehmen kann, der kann auch andere annehmen. Oft haben die Kinder/Jugendlichen Schwierigkeiten sich selbst anzunehmen, sie sind oft verunsichert, vergleichen sich mit anderen oder lassen keinen an sich heran. Wir vermitteln in Gesprächen, dass jeder eine einzigartige Persönlichkeit besitzt, mit eigenen Stärken und Schwächen. Und dies bei Erwachsenen nicht anders ist. Auch Erfolgserlebnisse, bei denen sie selber etwas erreicht haben, können sie stärken.

Auch gegenüber anderen Menschen wollen wir Toleranz üben, jeden so annehmen, wie er ist.





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