Anmeldung
24.01.2023


Staatsministerin Ulrike Scharf zu Gast in Vorschul-HPT im Franziskushaus
„Ein Vorbild für ganz Bayern!“


Unter dem Motto „Damit Inklusion gelingen kann: Vernetzung und Kooperation der Systeme Jugendhilfe und Schule“ besuchte auf Einladung von CSU-Bezirksrätin Gisela Kriegl Staatsministerin Ulrike Scharf die heilpädagogische Tagesstätte für Vorschulkinder (Vorschul-HPT) des Altöttinger Franziskushauses, einer Einrichtung der Stiftung SLW Altötting. Die Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales zeigte sich beeindruckt vom inklusiven Angebot vor Ort und würdigte die enge Kooperation der Netzwerkpartner als „Vorbild für ganz Bayern.“




Foto
Konstruktive Gespräche zum Thema Inklusion führten (von links): Fritz Stinglwagner, Abteilungsleiter Kommunales, Soziales und Ausländerwesen am Landratsamt Altötting, SLW-Vorstandsvorsitzender Johannes Erbertseder, Bezirksrätin Gisela Kriegl, Staatsministerin Ulrike Scharf und CSU-Generalsekretär und MdL Martin Huber. Foto: Stiftungskommunikation

Bezirksrätin Gisela Kriegl lud in Kooperation mit dem Jugendamt des Landratsamtes Altötting, dem staatlichen Schulamt Altötting, der Josef-Guggemos-Grundschule Altötting und der Stiftung SLW Altötting zu einem Fachgespräch zum Thema Inklusion ein – neben der Vorschul-HPT des Franziskushauses wurde auch die „Flexible Trainingsgruppe“ an der Josef-Guggemos-Grundschule besucht, die ein zusätzliches Angebot von Bildung und Erziehung für Kinder im Grundschulalter darstellt – ein Pilotprojekt im Freistaat Bayern – Kooperationspartner ist auch hier die Stiftung SLW Altötting.

In der Vorschul-HPT betonte Kriegl, dass die Vernetzung von Schule und Jugendhilfe die Grundlage dafür sei, damit Inklusion gelingen kann. Altöttings 1. Bürgermeister Stephan Antwerpen lobte die Stiftung SLW als guten Partner im Bereich der Kinderbetreuung und gab den Gästen aus der Politik die Sorge der Kommunen mit auf den Weg, dass viele Schulgebäude saniert gehörten und es zu wenige Fördertöpfe gäbe.

CSU-Generalsekretär Martin Huber würdigte die Arbeit der Stiftung SLW bayernweit und gab zu bedenken, dass die ressortübergreifende Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder sehr wichtig sei. Staatsministerin Ulrike Scharf zeigte sich beeindruckt vom Netzwerk vor Ort: „Wir müssen Inklusion in die Mitte unserer Gesellschaft holen. Kinder mit seelischen Behinderungen brauchen unsere Unterstützung!“ Eine Vorschul-HPT oder die „Flexible Trainingsgruppe“ ebneten den Weg der Kinder ins Leben.

Johannes Erbertseder, Vorstandsvorsitzender der Stiftung SLW Altötting, stellte vor, mit welchen Problemen die Kinder zu kämpfen haben, die in der Vorschul-HPT betreut werden. Seelische Verletzungen in den ersten Lebensjahren hätten oftmals große Auswirkungen, sodass die Kinder heil- bzw. sozialpädagogisch betreut werden müssten. Auch der steigende Bedarf nach derartigen Betreuungsformen hätte sich, so Erbertseder weiter, in den letzten Jahren sprunghaft weiterentwickelt. „Unser Bestreben ist, die Kinder schulfähig zu machen und die Traumata der ersten Lebensjahre so gut wie möglich aufzuarbeiten“, betont Erbertseder. Dies sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.







weiterlesen im Alt-Neuöttinger-Anzeiger

weiterlesen Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

» Bericht auf YouTube anschauen
© Allround-TV
(Mit dem Besuch der Webseite von YouTube akzeptieren Sie deren
Datenschutzerklärung. https://policies.google.com/privacy)









Spendenkonto
Franziskushaus:


meine Volksbank
Raiffeisenbank eG

IBAN:
DE96 7116 0000 0000 0012 36
BIC: GENODEF1VRR